Wales Rundreise über den Jahreswechsel
Wales Rundreise? Wales?! Schon wieder??!!
Oh ja! Denn wer den Artikel über unsere Reise im Oktober gelesen hat, wird sich nicht wundern, dass wir so schnell wie möglich zurück wollten!
Als wir feststellten, dass unser Sohn ja noch die ganze erste Januarwoche Ferien haben würde, entschlossen wir uns, eine weitere Wales Rundreise über den Jahreswechsel zu unternehmen.
Diesmal sollte der Südwesten, also Pembrokeshire, im Vordergrund stehen, da wir diese wunderbare Ecke beim letzten Mal aus Zeitgründen ausklammern mussten.
Da wir zuvor absolut zufrieden mit der Überfahrt von Dünkirchen nach Dover gewesen waren, buchten wir für die Anreise am 2. Weihnachtsfeiertag erneut bei DFDS Seaways und zahlten für Hin- und Rückfahrt 150,-€.
Ich finde, das ist ein echt fairer Preis für 4 Personen und den 6.40m Westfalia Columbus.
Es hilft natürlich, wenn man ein bisserl flexibel in den Zeiten ist. Wir hatten den Dampfer um 22 Uhr gebucht, was mit dem Reisemobil kein Problem ist.
Am Hafen in Dünkirchen konnten wir nach problemlosem CheckIn und den Sicherheitskontrollen noch gemütlich Ravioli im Van zubereiten und nach der Überfahrt waren es nur ein paar Meter zur Marine Parade in Dover, wo wir direkt ins Bett fielen.
Dort hatten wir ja auch schon beim letzten Mal gestanden; am Ende des Artikels stelle ich Euch aber noch eine sehr angenehme Alternative für eine Übernachtung nach oder vor der Fährfahrt vor.
Wie Ihr an den Fotos seht, erwachten wir am nächsten Morgen zu einem wunderschönen Sonnenaufgang über dem Ärmelkanal. Wenn eine Reise schon so beginnt, steigt die Laune sofort und das Frühstück schmeckt doppelt so gut.
Was hatten wir also vor an diesem 27.12.? Ziel war es, bis Cardiff zu kommen und möglist noch durch die Cardiff Bay zu bummeln.
Diesem Plan hatte der Verkehrsgott allerdings einen schweren Unfall auf der M25 vorgeschoben. Der Londoner Ring bietet ja immer Raum für negative Überraschungen und zwischendurch schlugen wir uns sogar über Land durch.
Danke Google Maps, nun weiß ich wenigstens, wo Ascot, die Stadt des berühmten Pferderennens liegt! ;-)
Wir schafften es mit einer Pause und viel Geduld schon noch bis in die walisische Hauptstadt, allerdings war es schon dunkel, als wir auf dem Caravan Park eincheckten.
Somit hatten wir denn auch nur noch 2 Wünsche: ein bisserl Bewegung und was leckeres zu essen!
Für erstere sorgte der kleine Spaziergang in die City, den wir ja auch schon von Oktober kannten und den Hunger stillten wir mit hervorragenden Burgern und tollen Chips, sprich Pommes, bei den Five Guys im Brewery Quarter.
Die Cardiff Bay musste also bis zum nächsten Morgen warten. Die Sonne war uns weiterhin treu. Nach kurzer Fahrt vom Caravan Park fanden wir einen geeigneten Parkplatz am Hafen und konnten das Gebiet zu Fuß erkunden.
Ein genialer Mix aus Alt und Modern, aus Restaurants, Geschäften, Booten und auch die walisische Nationalversammlung hat hier ihren Sitz.
Dies sollte aber auch nur ein kurzer Zwischenstopp sein, denn eigentlich wollten wir ja möglichst flott weiter Richtung Westen gelangen.
Das besondere an Barry ist, dass es dort neben einer schönen Bucht mit Badestrand auch eine Ganzjahreskirmes gibt, was für britische Seebäder durchaus nicht unüblich ist.
Barry ist somit nicht nur eine super Destination für einen Strandtag, auch jetzt im Winter war es eine willkommene Abwechslung für die Kids, die natürlich immer Bock auf Riesenrad und Karussell fahren haben.
Wie es sich für einen echten Roadtrip gehört, saßen wir nach ca. 1 Stunde wieder im Auto und steuerten das nächste Zwischenziel an: die Dunraven Bay.
Dank des WOMO Reiseführers wussten wir, dass wir nicht gleich oberhalb der Bucht parken mussten, sondern einfach weiter runter fahren konnten, wo noch einmal Parkplätze kommen, die viel näher am Geschehen sind.
Somit war es nur ein sehr kurzer Spaziergang zur Bucht, die im beginnenden Sonnenuntergang einfach nur großartig war. Bis jetzt waren wir echt noch nicht weit gekommen und eins ist absolut klar: Wales ist zwar nicht größer als Sachsen-Anhalt, aber wer wirklich jeden bemerkenswerten Ort, jede tolle Bucht und jeden genialen Strand entdecken wollte, der bräuchte vermutlich Monate!
Und dann kommt ja noch das Landesinnere hinzu mit interessanten Dörfern und unzähligen Wander- und Bikerouten. Ich hab da so das Gefühl, dass diese Wales Rundreise noch lange nicht unsere letzte gewesen sein wird...
Als wir die Dunraven Bay verließen, war es schon später Nachmittag und obwohl das Wetter absolut fantastisch war, wird es im Dezember halt einfach mal richtig früh dunkel. Passenderweise hatten wir auch noch keinen Plan, wo der Tag enden sollte.
Daher entschieden wir uns erstmal für ein Kontrastprogramm zur vielen schönen Natur... es ging zum nahegelegenen McArthurglen Outlet Shopping Center bei Bridgend.
Dort gibt es mehr als 90 Geschäfte, die durch eine überdachte Promenade erschlossen sind. Wir bummelten gemütlich durch und fanden auch das eine oder andere Schnäppchen.
Und wenn wir schon nicht wussten, wo wir die Nacht verbringen würden, so sollte auf jeden Fall schon mal die Essensfrage geklärt werden... da kam das Pizza Hut im Center gerade recht.
Anschließend waren wir alle rechtschaffen müde und zum Glück reichte ein kurzer Blick in den WOMO-Führer, um einen geeigneten Schlafplatz nur wenige Kilometer entfernt zu finden.
Es handelte sich um den Besucherparkplatz des Visitor Centers der Park Slip Nature Reserve. Sehr dunkel und sehr ruhig.
Ein Unglück passiert!
Kalt war es am nächsten Morgen, aber auch wieder sonnig. Es dauerte bis gegen 10 Uhr, bis wir wieder los kamen. Ziel war eine weitere tolle walisische Bucht, da die Kinder Muscheln sammeln wollten.
Als wir auf einer schmalen Landstraße mit mäßiger Geschwindigkeit ein Gefälle hinunter kamen, sah ich, dass in der Senke ein Auto mit Warnblinkanlage stand. Ich wollte daran vorbeifahren, doch als ich das Lenkrad nach rechts einschlug, merkte ich, dass der Columbus weiter geradeaus fuhr, genau auf das Heck des blauen Ford Galaxy zu!!
Offensichtlich war genau an dieser Stelle die Sonne noch nicht hingekommen und die Straße komplett vereist... Mit einer Vollbremsung und vollem Lenkeinschlag versuchte ich das Schlimmste zu verhindern, aber ganz gelang es mir nicht mehr.
Zwar krachten wir nicht in das Heck des Walisers, aber mein Fiat schrappte einmal komplett an der Seite des Ford entlang... nach einer Schrecksekunde, besonders für die Kinder, stellten wir fest, dass alle wohlauf waren. Beim Aussteigen rutschte ich sofort aus... es war tatsächlich spiegelglatt.... SHIT!
Nachdem wir uns vergewissert hatten, dass auch der Besatzung des Galaxy nichts passiert war, konnten wir die Stelle sichern und auf die Polizei warten.
Das blaue Auto hatte übrigens in der Kurve gehalten, um nach einem anderen Fahrzeug zu schauen, dass irgendwann zuvor auf der glatten Strasse in die Böschung geflogen war. Es befand sich aber niemand mehr darin.
Für uns war es dann ganz wichtig, dass der Columbus zwar ordentlich in Mitleidenschaft gezogen war, aber wohl keine fahrtechnischen Dinge beschädigt waren, so dass wir in der Lage waren, unseren Urlaub fortzusetzen.
Den linken Außenspiegel flickten wir notdürftig mit Tape zusammen und besorgten in einem Autozubehörladen ein Spiegelglas, das wir über die Scherben klebten.
So schnell lassen wir uns einen Roadtrip nicht verderben!
Übrigens habe ich im Gegensatz zum Oktober dieses Mal auch wieder die Videokamera laufen lassen. Wenn Ihr also mehr von der Unfallstelle sehen wollt, gibt er hier Teil 2 von 4 unserer Wales Rundreise:
Im Laufe der Reparaturbemühungen merkte ich, dass ich ständig am Frösteln und Zittern war. Ich hatte also wohl doch einen leichten Schock davongetragen und so entschieden wir, uns einen Campingplatz zu suchen, um erstmal zur Ruhe zu kommen.
Unsere Wahl fiel auf den Stone Pitt Park nahe Saundersfoot. Dort wurden wir von der Besitzerin rustikal in Gummistiefeln empfangen und sie wies uns mit großer Herzlichkeit einen Platz zu.
Oh Mann, was ein Tag, den wir mit Essen aus Bordvorräten ausklingen ließen.
Am nächsten Tag, dem 30.12., hatten wir das Erlebte einigermaßen verarbeitet und es ging über Tenby, das wir im Oktober schon angeschaut hatten, weiter an der Küste entlang.
Der rote Faden "Buchten und Strände" zog sich weiter durch unsere Tagesgestaltung. Dies war war natürlich auch dem weiterhin perfekten Wetter zu verdanken. Mittags kamen wir auf 13°C!
Erster Stopp also bei Freshwater East, einer großen Bucht, wo die Kids nun auch endlich bei Ebbe nach Muscheln und Steinen suchen konnten.
Auf kleinen, teils einspurigen Straßen ging es weiter zum nächsten Highlight:
Um die Barafundle Bay zu erreichen, hält man sich Richtung Stackpole und gelangt so zu einem winzigen Hafen mit recht großem Parkplatz. Von dort habt Ihr eine etwa 1 km lange Wanderung entlang der Steilküste, bis Ihr zur Bucht gelangt. Die Wanderung ist schon wunderschön, aber die kleine sandige Bucht toppt es dann nochmal.
Dass man sie eben nicht unmittelbar mit dem Auto erreichen kann, gibt ihr ein nochmal besonderes Flair und obwohl sie auch an diesem Tag gut besucht war, wäre es spannend zu sehen, was hier an einem warmen Sommertag los ist...
Zurück am Auto war es Zeit für eine grundlegende Entscheidung über den weiteren Verlauf des Trips, denn es ging ja nun flott auf Silvester zu.
Ich hatte mir vorgenommen, den Jahreswechsel auf dem Campingplatz an der Fishguard Bay zu verbringen, der im Internet mega-genial ausgesehen hatte. Und Frau und Kinder teilten die Einschätzung, dass ein paar Tage an einem Ort allen gut tun würden.
Ich klärte also telefonisch mit dem Platz ab, ob sie uns unterbringen könnten und nach positiver Antwort machten wir uns auf den Weg nach Norden.
Auf der Fahrt streiften wir Pembroke, das mit seiner großen Burg sicher auch einen Aufenthalt wert wäre und machten eine Pause im Verkehrsknotenpunkt Haverfordwest, wo wir im Tesco unsere Vorräte auffüllten.
Wir erreichten Fishguard Bay im Dunkeln (die Zufahrt von der Hauptstraße eng und aufregend), aber da wir telefonisch schon unsere Platznummer erfahren hatten, konnten wir das Auto ohne Verzögerung stellen und erahnen, wie spektakulär die Lage dieses "Resorts" tatsächlich ist.
Als wir am nächsten (Silvester-) Morgen über den Platz schlenderten, wurden wir an der Rezeption extrem freundlich begrüßt und wir zahlten ca. £80 für 3 Nächte inkl. Strom.
Der Platz verfügt auch über Mobilheime und sogenannte Pods (runde Holzhäuschen), die alle einen fantastischen Blick aufs Meer und die Küste bieten.
Außerdem gibt es ein modernes Sanitärgebäude, Spülküche mit Mikrowelle, gemütliche TV Lounge sowie einen Games-Room u.a. mit Billardtisch.
Das Wetter verwöhnte uns weiterhin mit Sonne und milden Temperaturen, so dass wir uns für eine Silvester-Wanderung auf dem Coastal Path Richtung Fishguard entschieden.
Der Küstenwanderweg führt direkt über den Platz, was natürlich absolut perfekt ist.
Es geht dabei schon ganz ordentlich rauf und runter und festes Schuhwerk ist besonders zu dieser Jahreszeit unabdingbar.
Nach einigen Minuten konnten wir zurückblicken und noch einmal die exponierte Lage des Campingplatzes sehen. Ob es dafür in Deutschland eine Baugenehmigung gegeben hätte??
Für Wanderfreunde muss es ein absoluter Kracher sein, zumindest einen längeren Teil des Coast Path zu erlaufen, denn es warten praktisch hinter jeder Kurve neue Eindrücke und atemberaubende Aussichten.
Wir trafen unterwegs auf frei grasende Pferde, was für die Kinder auf jeden Fall etwas Neues war und außerdem konnten wir die Fähre von Stena Line beobachten, die im Hafen von Fishguard einlief. Wer also richtig viel Zeit hat, könnte von hier aus nach Irland übersetzen und die "grüne Insel" bereisen.
Nach gut 2 Stunden erreichten wir Fishguard Lower Town mit dem kleinen Fischereihafen. Dort gab es auch einen netten Pub, der aber noch geschlossen war. Weitere Geschäfte befinden sich in der Upper Town, aber dort hinauf zu laufen erschien vor allem den Kindern nach der Wanderung nicht sehr reizvoll.
Ohne mich vorher erkundigt zu haben, hatte ich im Stillen gehofft, dass es einen Bus geben würde, der uns zurück zum Campingplatz bringen könnte.
Und dem war dann auch so! Der stündlich verkehrende Bus sollte laut Fahrplan etwa 20 Minuten später abfahren und der Fahrer war so nett, uns an der Einfahrt zur Fishguard Bay rauszulassen. Den letzten Kilometer bis zum "Hotel Columbus" schlenderten wir in aller Ruhe.
Da wir am letzten Tag des Jahres absolut keine Lust auf Kochen im Van hatten, fragten wir an der Rezeption, ob sie uns ein Restaurant empfehlen und eventuell einen Tisch für uns reservieren könnten.
Beim zweiten Versuch hatten wir Glück und so machten wir uns am frühen Abend landfein und fuhren in den Nachbarort Newport zum urigen Country Restaurant "The Royal Oak".
Die haben tatsächlich neben traditionellen und regionalen Gerichten auch richtig leckere indische Speisen und mein Beef Curry war richtig gut. Auch den Kindern schmeckte es und so war es ein gemütliches "letztes Abendmahl" in 2016.
Zurück auf dem Platz verlebten wir einen ruhigen Jahreswechsel. Unsere 5-jährige schaffte es vor Müdigkeit nicht mehr bis Mitternacht, aber mit unserem Großen war ich um 0 Uhr nochmal draußen und wir schauten uns das Feuerwerk über Fishguard an.
Ich empfinde es als sehr positiv, dass die Briten nicht Unsummen in den Himmel verballern, so wie es mittlerweile in Deutschland der Fall ist.
In der Nacht wurden wir durch heftiges Prasseln aufs Auto geweckt... was war das?
Wow, tatsächlich erlebten wir den ersten Regen unserer Tour, gepaart mit stürmischem Wind.
Dieser hielt auch den ganzen 1. Januar über an, während der Regen schnell nachließ.
Trotzdem war es draußen eher ungemütlich, so dass wir den Tag größtenteils im Auto oder im Games-Room bzw. der TV Lounge verbrachten.
Die Rückreise beginnt...
Am nächsten Tag hieß es dann Aufbruch von der walisischen Westküste und Start der Rückfahrt Richtung Dover. Dafür wollten wir uns aber Zeit nehmen und deshalb war der erste Halt nach wenigen Minuten in Newport, wo wir an Silvester gegessen hatten.
Der Ort ist irgendwie total süß und fühlt sich gut an. Das Gefühl wurde noch verstärkt, als wir raus an den Newport Beach fuhren. Richtig richtig schön!
Quer durch den Pembrokeshire National Park ging es darauf wieder nach Süden bis Camarthen, dann weiter auf der Autobahn via Swansea und Cardiff über die Brücke über den Severn bis nach Bristol in England.
Dort hatte ich im Internet einen stadtnah gelegenen Campingplatz gefunden. Bei Ankunft wurde uns aber mitgeteilt, dass man ein Platz des Caravan Club sei und daher für Nicht-Mitglieder eine Gesamtsumme von £51 aufrufen würde. Jap, für EINE Nacht.
Wir dachten kurz nach, fühlten uns an der Ehre gepackt und sagten..... NÖ!
Es gab auch noch eine Alternative, ein Farmcamping draußen beim Flughafen und so versuchten wir da unser Glück. Und Glück hatten wir!
Der Platz war nämlich offiziell geschlossen, aber wir kamen gleichzeitig mit dem Senior-Chef am Tor an und als wir ihm unser Anliegen schilderten, ließ er uns hinein mit den Worten:
"We don't turn anyone away!"
Sehr cool und so waren wir nicht nur die einzigen Gäste, sondern bekamen beim CheckIn auch noch eine ausgiebige Einführung zur Geschichte von Bristol.
Und... auf diesem gemütlichen Areal bezahlten wir dann gerade mal £24 für die Nacht!
Wir machten noch einen kleinen Spaziergang über den Platz und trafen dabei die Junior-Chefin, die sich über unsere Anwesenheit ein bisserl wunderte, aber ihren Vater wohl gut genug kannte, um nicht zu sehr die Augen zu verdrehen ;-)
Ich bereite für uns am Abend die berühmten Dr. Camp Columbus Tortillas zu und wir schliefen wie Babies!
Ausgeruht wachten wir am Morgen des 3. Januar auf und fuhren bald darauf weiter Richtung Dover. Da unsere Fähre erst am nächsten Morgen gehen würde, suchte ich online nach Alternativen zum "StraßenCamping" an der Marine Parade und fand lobende Erwähnungen eines Park & Ride Parkplatzes in Canterbury, etwa 25 Minuten vom Hafen entfernt.
Dort kamen wir - diesmal ohne Stau auf der M25 - gegen 17 Uhr am Nachmittag an und stellten fest, dass der Parkplatz über einen abgetrennten Bereich für Reisemobile verfügt, nur £3 pro Tag kostet und in dem Preis auch noch der Shuttlebus in die City enthalten ist. Bingo!
Wir packten also schnell ein paar Sachen zusammen und schnappten uns einen Bus, der uns in knapp 10 Minuten mitten in die Stadt brachte.
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich Canterbury vorher nur vom Namen kannte und wußte, dass es dort eine Kathedrale gibt.
Umso positiv überraschter waren wir, als wir bei dem abendlichen Spaziergang feststellten, wie reizvoll die City war. Viele historische Gebäude, schöne Geschäfte, kleine und individuelle Restaurants und natürlich die.... genau....Kathedrale.
Das war also zum Abschluss unserer Wales Rundreise nochmal ein echtes Highlight und wir beendeten den Bummel durch Canterbury mit einem leckeren Essen in der örtlichen Filiale des portugiesisch angehauchten Hühnchen-Lokals NANDOS.
Da ich auf dem P&R Parkplatz und auf der Busfahrt nicht fotografiert habe, empfehle ich Euch dazu das vierte der vier Videos von der Wales Rundreise:
Problemlos konnten wir anschließend mit dem Shuttle Bus zurück zum Parkplatz fahren, wo wir eine letzte ruhige Nacht in Großbritannien verbrachten.
Morgens standen wir zeitig auf und fuhren nach Katzenwäsche direkt die verbleibenden Kilometer bis zum Dover Port.
Die Zeit, die wir nach dem CheckIn bis zum Einschiffen noch hatten, nutzten wir für ein gemütliches Frühstück.
Dann hieß es "Goodbye" und "Auf Wiedersehen"!
Zum Abschluß dieses langen, aber hoffentlich interessanten und hilfreichen Artikels verlinke ich Euch noch die restlichen 2 Videos, die nach unserer Wales Rundreise entstanden sind.
Klickt dazu wie gewohnt einfach auf das YouTube Symbol:
coventry ? canterbury?
ist da etwas durcheinander geraten? bericht über den park & ride parkplatz klingt alles nach dem von canterbury.
Hallo Trudchen, Canterbury ist natürlich richtig. Schau ich mir gleich mal an. Danke für den aufmerksamen Hinweis!
[…] Für die zweite Zwischenübernachtung wählten wir einen Wanderparkplatz wenige Kilometer weiter, der im WoMo Reiseführer beschrieben war. Den Link zu diesem nützlichen Buch gibt es in diesem Artikel. […]
Klasse Bericht und schöne Fotos. Ich war selbst vor mittlerweile schon 6 Jahren in Wales und es ist ein wirklich besonderer Fleck Erde, wenn man nur richtig hinguckt.
Liebe Grüße
Lena